Grabung im Weltnaturerbe Messel mit dem Museum Darmstadt

Schlagwörter: 2011, exkursion, grabung, messel
Beginn:

Forschungsgrabung in Messel Exkursion in das UNESCO Welterbe Grube Messel. Mitglieder der Fachgruppe haben unter der Federführung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt und der Arbeitsgruppe Palaeo-Geo e.V. einen Grabungstag verbracht.

Übersicht zum Messelkrater (Geologie, Entstehung)

Der Messelkrater: Übersicht zur Geologie.

Blick auf das Grabungsgelände

Der Grabungsort wird unter den erfahrenen Grabungshelfern "Schildkrötenhügel" genannt.

zeitnahes durchsuchen des Schiefers ist extrem wichtig

Der Schiefer hat einen hohen Wasseranteil. Nach der Bergung muss das Material umgehend gespalten und abgesucht werden und fixiert werden

Grabungsteam

Stützpunkt der Grabungshelfer

Das Material unmittelbar nach der Bergung

Das Material ist lediglich unmittelbar nach der Bergung sehr feucht, trocknet dafür umso schneller aus.

schlecht erhaltener Fischrest

Schlecht erhaltener Fisch nach einer "Schnellpräparation". Eine Umbettung in Kunstharz ist vergleichsweise kostenintensiv und wurde für diesen "Standardfisch" nicht durchgeführt. Das Stück wurde entsorgt.

vollständiger Minibarsch

Ein weiterer häufiger Fund: ein "Minibarsch". Die Exemplare werden nicht größer als ca. 5 cm.

vermutlich ein Käfer

Insektenfund: Käfer. Nur im bergfrischen Zustand ist die Färbung zu sehen. Bei der Trocknung und nach dem Umbetten verliert sich die Farbenpracht. Bevpr dies geschieht werden die Stücke fotografiert.

einzelner Zahn eines Krokodils

Isolierter Zahn eines Krokodils.

Fund

Die Sammlungsarbeit beginnt bereits im Feld

Grabungsprotokoll: Katalogisierung und erste Beschreibung der Funde, die vom Museum Darmstadt mitgenommen werden.

Die Fund werden luftdicht verpackt

Ausbeute: Die Funde werden luftdicht transportiert.

⯅ nach oben