Exkursion in das UNESCO Welterbe Grube Messel. Mitglieder der Fachgruppe haben unter der Federführung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt und der Arbeitsgruppe Palaeo-Geo e.V. einen Grabungstag verbracht.
Der Messelkrater: Übersicht zur Geologie.
Der Grabungsort wird unter den erfahrenen Grabungshelfern "Schildkrötenhügel" genannt.
Der Schiefer hat einen hohen Wasseranteil. Nach der Bergung muss das Material umgehend gespalten und abgesucht werden und fixiert werden
Stützpunkt der Grabungshelfer
Das Material ist lediglich unmittelbar nach der Bergung sehr feucht, trocknet dafür umso schneller aus.
Schlecht erhaltener Fisch nach einer "Schnellpräparation". Eine Umbettung in Kunstharz ist vergleichsweise kostenintensiv und wurde für diesen "Standardfisch" nicht durchgeführt. Das Stück wurde entsorgt.
Ein weiterer häufiger Fund: ein "Minibarsch". Die Exemplare werden nicht größer als ca. 5 cm.
Insektenfund: Käfer. Nur im bergfrischen Zustand ist die Färbung zu sehen. Bei der Trocknung und nach dem Umbetten verliert sich die Farbenpracht. Bevpr dies geschieht werden die Stücke fotografiert.
Isolierter Zahn eines Krokodils.
Grabungsprotokoll: Katalogisierung und erste Beschreibung der Funde, die vom Museum Darmstadt mitgenommen werden.
Ausbeute: Die Funde werden luftdicht transportiert.